Zehntausende feierten den 70er der Wiener Stadtwerke

Riesen-Ansturm beim Zukunftsfest: 35.000 begeisterte Wienerinnen und Wiener, mehr als bei jeder anderen Veranstaltung der Wiener Stadtwerke, besuchten am vergangenen Samstag die Hauptbühne in der Spittelau oder eine der zahlreichen Locations in ganz Wien.

Klarer Besuchermagnet war das bunte Programm auf der Festbühne vor der Hundertwasser-Müllverbrennungsanlage Spittelau. Willi Resetarits und der Stubnblues, Der Nino aus Wien und die 48er-Tandler-Band begeisterten die Festgäste dort ebenso wie der Flying Fox, die riesige Geburtstagstorte, der überraschende Flashmob samt Stadtwerke-Song, das Kinderprogramm und das abschließende Feuerwerk.

Ehrengast Bürgermeister Michael Ludwig bedankte sich bei den 15.000 MitarbeiterInnen für ihre Arbeit und gratulierte den Wiener Stadtwerken mit einer starken Ansage: „Solange ich in dieser Stadt etwas zu sagen habe, wird es keine Privatisierungen bei den Wiener Stadtwerken geben!“

Die für die Wiener Stadtwerke zuständige Stadträtin Ulli Sima unterstrich die besondere Bedeutung des Infrastruktur-Unternehmens für Wien: „Die Versorgung der Wiener mit Strom und Gas, mit Fernwärme, mit Vorzeige-Öffis macht den Wiener Stadtwerken so schnell keiner nach. Diese Versorgung ist und bleibt in Wien in starker öffentlicher Hand, und das ist gut so. Gut, dass es die Wiener Stadtwerke gibt!“

Große Leistung der 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die beiden Chefs der Wiener Stadtwerke, Generaldirektor Martin Krajcsir und Generaldirektor-Stellvertreter Peter Weinelt, dankten bei ihrem Bühnenauftritt nicht nur den zahlreichen Festgästen fürs Kommen, sondern vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Konzerns für ihre hervorragende Arbeit, sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Krajcsir und Weinelt legten den Fokus auf die zukünftigen Aufgaben des Infrastruktur-Konzerns. Die Herausforderungen sind groß, die Pläne der Wiener Stadtwerke zumindest ebenso – in den kommenden fünf Jahren werden über 4 Mrd. Euro in den Ausbau der Infrastruktur investiert.

Viele Wiener Stadtwerke-MitarbeiterInnen waren am Samstag von 14 bis 22 Uhr selbst im Einsatz, um an den zahlreichen Stationen des Events die Leistungen des Konzerns zu präsentieren. Kostenlose Shuttlebusse zwischen der Schlachthausgasse und der Hauptwerkstätte der Wiener Linien brachten die Besucherinnen und Besucher unter anderem zu Führungen durch das Kraftwerk Simmering, zu diversen Attraktionen der Bestattung & Friedhöfe am Wiener Zentralfriedhof oder zum Campus der Wiener Netze. Im Infocenter U2xU5 geigten die U-Bahn-Stars auf und im Verkehrsmuseum Remise traten für die Kleinsten erstmals Kasperl und Pezi außerhalb der Wiener Urania auf.

Wetter hielt, viele online und im TV dabei

Wer es am Samstag aus welchem Grund immer nicht nach draußen schaffte, konnte das Geschehen auf der Festbühne von 17 bis 20 Uhr via Live-Stream auf W24 oder der eigens eingerichteten Webseite www.70jahre.at erleben. Auf der Seite nutzten viele Wienerinnen und Wiener die Gelegenheit, sich im Gratulationsbuch zu verewigen.

Für große Erleichterung bei allen Beteiligten sorgte das bis in die Abendstunden stabile Wetter – die Wiener Stadtwerke hatten hier sprichwörtlich das Glück der Tüchtigen.

Publiziert am: 13.05.2019