Für ein Netzwerk, das Wien weiterbringt

Top-Bedingungen für Höchstleistung

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Wiener Stadtwerke – da denkt man häufig zuerst an Technik der Superlative: Kilometerlange Netze und Bahnlinien, große Windparks, mächtige Generatoren. Wir denken zuerst an die 15.000 Menschen, die sie bewegen. Und daran, für sie die allerbesten Möglichkeiten und Perspektiven zu schaffen. In einer Unternehmenskultur, die von den gemeinsamen Werten Offenheit, Wertschätzung und Diversität geprägt ist, entstehen tägliche Höchstleistungen im Kleinen wie im Großen. Leistungen, die uns nicht nur durch die Corona-Krise führen, sondern auch den Weg für eine CO2-neutrale Stadt 2040 ebnen. Als städtischer Konzern bieten wir dazu einen stabilen Rahmen, aber auch geballte Innovationskraft und moderne Strukturen. So haben wir zum Beispiel bereits vor der Pandemie die Strukturen für „New Work“ geschaffen und konzernweit das Arbeiten im Homeoffice ermöglicht; Office 365 und eine neue Meeting-Kultur gehören bei uns zum Arbeitsalltag.

Die Geschäftsführer der WienIT sitzt lachend an einem Konferenztisch und nimmt an einer Videokonferenz teil. Foto: Wiener Stadtwerke/Severin Wurnig

Daniela Lidl, Wien IT, diskutiert neue digitale Ideen.

Eine weibliche Auszubildende verbindet konzentriert Elektrokabel. Foto: Wiener Stadtwerke/Pauty Eine weibliche Auszubildende bedient eine Steuereinheit. Foto: Wiener Stadtwerke/Pauty

Von Anfang an die Karriere steuern. Doppellehre Elektrotechnik/Mechatronik bietet Chancen.

57%

der weiblichen Lehrlinge

werden bei den Wiener Stadtwerken in technischen Berufen ausgebildet.

Zwei junge Mitarbeitende mit orangen Arbeitsoveralls arbeiten zusammen in einer Werkstatt. Foto: Wiener Stadtwerke/Pauty

CEOs for future

Bei den Wiener Stadtwerken ist der Dialog mit der Jugend Chefsache. Wir sind Teil des gemeinnützigen Vereins CEOs for future und haben eine erste Initiative mit Lehrlingsschwerpunkt gestartet.

In der economy4future-Initiative „Lehrlinge & junge MitarbeiterInnen“ haben sich 25 Top-ManagerInnen aus Österreich zusammengefunden und einen Maßnahmenkatalog erstellt, der ein gemeinsames Handeln zur Erreichung der Pariser Klimaziele festlegt. Denn Jung und Alt sind sich einig: „Wir müssen ins Tun kommen“!

Konzern
der Möglichkeiten

Die Zukunft der Wiener Stadtwerke liegt in den Ideen und Fähigkeiten unserer MitarbeiterInnen. Deswegen haben wir in den letzten Jahren verstärkt auf Maßnahmen gesetzt, die ein innovationsfreundliches und -förderndes Arbeitsumfeld etablieren. Dazu gehören eine entsprechende Fehlerkultur, aber auch institutionelle Maßnahmen, die Innovationen ermöglichen, wie die Etablierung einer Innovation Academy, Trendscouting oder Kooperationen mit Forschungsein- richtungen. Genauso wichtig ist es für uns, die individuellen Stärken und Potenziale unserer MitarbeiterInnen zu entwickeln. Die Wiener Stadtwerke betreiben ein eigenes Bildungszentrum, in dem für die Berufsgruppen jeweils optimale Lehrgänge und Trainings berufsbegleitend angeboten werden. Wir fördern gezielt die Eigeninitiative bei MitarbeiterInnen und bilden Führungskräfte aus, um deren Kompetenzen zum Beispiel im Themenfeld Klimaschutz zu erweitern. Wir bringen High Potentials und ExpertInnen auf die nächste Stufe, geben Rückenwind für horizontale Fachkarrieren und bieten sogar Cross Mentoring Programme zum Beispiel mit den Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) und ASFINAG an.

Eine hübsche Frau sitzt lächelnd an einem Laptop im Wohnzimmer. Foto: Unsplash/Jenny Ueberberg

Zuhause arbeiten?
Läuft bei uns längst.

Dank der frühzeitigen Einführung von Office 365 ist es vielen unserer MitarbeiterInnen möglich, ihren Job auch außerhalb des Büros zu erledigen.

Die Geschäftsführerin der WienIT sitzt lachend an einem Konferenztisch und hat den Ellenbogen aufgestützt. Foto: Wiener Stadtwerke/Severin Wurnig

Frauen und Technik: passt das, Frau Lidl?

Daniela Lidl ist Geschäftsführerin von WienIT und führt ihr Team mit sicherer Hand in eine flexible, digitale Arbeitswelt. Ein Interview.

Frau Lidl, Sie geben seit etwa vier Jahren als Geschäftsführerin bei WienIT den Kurs vor. Was hat Sie an dieser Aufgabe gereizt? Was reizt Sie noch?

Es sind zwei Dinge, die mich faszinieren. Die IT-Branche, denn ich betrachte sie als DEN Gamechanger der Zukunft. Und die Menschen, die sich für diesen Fortschritt tagtäglich einsetzen. Beides habe ich bei WienIT gefunden. Mich begeistern die Vielfalt der Aufgaben und das Miteinander. Meine MitarbeiterInnen sind mein höchstes Gut, wahre Schätze – und ich meine das auch so. Managing Director der WienIT ist mein Traumjob, WienIT mein happy place.

Wie bekommen Sie den anspruchsvollen Manager Job mit Ihrem Familien- bzw. Privatleben unter einen Hut?

Sehr gut. Denn wie gesagt: Ich liebe meinen Job. Zudem habe ich ein sehr verständnisvolles privates Umfeld, allen voran mein Partner. Für ihn und meine Family bin ich jeden Tag dankbar.

Wie sind Sie dazu gekommen, einen doch eher männerdominierten technischen Beruf zu ergreifen?

Schon in meiner Kindheit war ich auf vielfältigste Art und Weise an Technik interessiert. Die Rolle der Frau war für mich immer schon zu eng bemessen. Die Erwartungen, Diskrepanzen und Stereotype – nicht mit mir! Dinge anders zu sehen oder selbst anders zu sein – davor hatte ich nie Angst. Neu denken, mutig – und wenn nötig auch eine Rebellin – sein, begleitet mich mein Leben lang. Und klar ist auch: Frauen sind in der IT genau richtig und sie machen einen verdammt guten Job.

Sie haben 1999 am Technikum Wien Ihr Diplom in Elektrotechnik und Elektronik gemacht. Wie dürfen wir uns Ihre Studienzeit vorstellen? Und was hat sich mittlerweile für Studentinnen geändert?

Von der HAK ans Technikum war zu Beginn herausfordernd. Frauen waren noch nicht stark vertreten. Wir mussten uns oft beweisen, um in der IT be- und geachtet zu werden. Mit Erfolg: Ich war eine der ersten Frauen am Technikum, die ein Leitungsstipendium erhalten haben. Das macht mich heute noch stolz. Immer mehr Frauen entscheiden sich für einen technischen Beruf – aber es sind noch zu wenige. Ich hoffe, es werden mehr.

Wie wird aus Ihrer Sicht das Thema Gleichstellung und Diversity bei den Wiener Stadtwerken behandelt?

Gleichstellung und Diversity sind in den Wiener Stadtwerken fest verankert. Der Konzern treibt sie durch viele Maßnahmen konsequent voran. Wir von WienIT fühlen uns diesen Grundsätzen verpflichtet – und leben sie auch in unserer Unternehmenskultur und Zusammenarbeit. Für mich ist klar: Der Mensch muss im Vordergrund stehen. Wir alle wollen in unserer Einzigartigkeit und Individualität (wert-)geschätzt werden. Als weibliche Geschäftsführung im technischen Umfeld setze ich mich für gelebte Gleichbehandlung und Diversity ein.

In einem Satz: Warum sollen junge Leute ihre Karriere bei den Stadtwerken starten?

Die Wiener Stadtwerke und ihre Konzernunternehmen sind vielfältig, zukunftsorientiert und bieten Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung – und es macht unendlich viel Spaß hier zu arbeiten!

Die Geschäftsführerin der Wien IT sitzt gemeinsam mit einer Kollegin in einem modernen Think Tank. Foto: Wiener Stadtwerke/Severin Wurnig

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