Für ein weiteres Mehr an Lebensqualität

Fortschritt sichern mit ganzer Energie

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Masken aufsetzen, Abstand halten, das Wohnzimmer zur Schule machen: Die Corona-Pandemie hat unser Leben in vielen Bereichen verändert und tägliche Routinen neu geordnet. Aber sie hat uns auch ins Gedächtnis gerufen, wie wichtig unser Zuhause ist. Ein Ort, an dem wir rundum versorgt sind, und ein Umfeld, das wir genießen können, selbst wenn der Urlaub in Kroatien erst einmal auf Eis gelegt ist. Die Rolle der Wiener Stadtwerke in diesen Zeiten war und ist in zweifacher Hinsicht unverzichtbar: Zum einen haben wir einmal mehr bewiesen, dass wir als öffentliches Infrastrukturunternehmen das Leben und Arbeiten in Wien ermöglichen sowie die Lebensqualität sichern. Auch wenn COVID-19 vieles verändert hat: Der Strom fließt, die Öffis fahren und der Kundendienst ist stets zur Stelle. In allen Unternehmensbereichen wurde Besonderes geleistet sowie schnell und flexibel auf die neue Situation reagiert. Das kommt nicht von irgendwoher, denn auf Unvorhergesehenes vorbereitet zu sein und jederzeit eine hohe Versorgungssicherheit zu garantieren, liegt in unserer DNA.

Ein Mann in schwarzer Lederjacke schiebt lachend ein Leihfahrrad durch Wien. Eine Bim fährt im Hintergrund. Foto: Wiener Stadtwerke/Severin Wurnig

53.000

Arbeitsplätze in ganz Österreich gesichert, ausgehend von 15.000 Arbeitsplätzen direkt bei den Wiener Stadtwerken.

Ein Mitarbeiter verlegt eine Solarplatte auf einem Gebäudedach. Foto: Wiener Linien/Manfred Helmer Eine weibliche Auszubildende mit Schutzhelm bedient eine Maschine. Foto: Wien Energie/Philipp Horak Mehrere Mitarbeiter verlegen Bahnschienen. Foto: Wiener Linien

Voller Einsatz für Wiens Versorgungssicherheit

Eine moderne Wiener Bim. Foto: Wiener Linien

Lokalbahnen – neuer Takt am Puls der Zeit

Seit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember fährt die Badner Bahn werktags ganztägig im 7,5-Minuten-Takt von der Wiener Oper bis nach Wiener Neudorf. Damit erhöht sich auch das Sitzplatzangebot im Zug – ein weiterer wichtiger Punkt für Fahrgäste.

Laut einer Befragung im Herbst 2020 wünschten sich die Fahrgäste für die Zukunft vor allem ein dichteres Intervall der Badner Bahn. Diesem bereits bei früheren Umfragen geäußerten Wunsch sind die Wiener Lokalbahnen infolge des neuen Verkehrsdienstevertrags mit dem Verkehrsverbund Ostregion im Dezember 2020 nachgekommen. Zudem geht Ende des Jahres 2021 die neue Fahrzeuggeneration der Badner Bahn in Betrieb und erfüllt somit unter anderem den Fahrgastwunsch nach mehr klimatisierten Zügen.

Ein junges Mädchen mit Mundnaseschutz formt mit den Händen ein Herz. Sie steht vor der Anzeigetafel einer U-Bahnstation. Foto: Wiener Linien/Manfred Helmer

Nachhaltige Werte schaffen als Wirtschaftsmotor der Stadt.

Zum anderen sind die Wiener Stadtwerke ein stabiler Wirtschaftsmotor für Wien und ganz Österreich. Von vereinzelter Kurzarbeit abgesehen, konnten wir unsere MitarbeiterInnen weiter voll beschäftigen und sicherten hierdurch in überdurchschnittlichem Ausmaß inländische Arbeitsplätze – und Wertschöpfung. 15.000 Beschäftige der Wiener Stadtwerke schufen rund 53.000 Arbeitsplätze in ganz Österreich, das heißt, aus einem Arbeitsplatz werden vier. 6,3 Milliarden Euro beträgt die gesamte Wertschöpfung, die die Wiener Stadtwerke jährlich generieren – 4,9 Milliarden Euro davon kommen direkt dem Bruttoinlandsprodukt zugute. Bei all unseren Tätigkeiten haben wir die Zukunft im Blick und investieren in den Fortschritt unserer Stadt. Die Erweiterung städtischer Photovoltaikanlagen auf einer Fläche von über 1.200 Fußballfeldern, der Ausbau der Öffis und diverse Digitalisierungsprojekte sind hier nur einige Beispiele.

Ein Mitarbeiter mit Schutzhelm überprüft die Technik der Bim. Foto: Wiener Linien

Es hat schon etwas Beruhigendes, wenn zwar das öffentliche Leben gefühlt stillsteht, die Öffis aber pünktlich in der Haltestelle einfahren.


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